Wir gehen zurück zur St. Thomas' Abbey im 19. Jahrhundert, wo damals der Mönch Gregor Mendel seine bahnbrechenden Experimente durchführte – mit dem Brettspiel Genotype. Genotyp: A Mendelian Genetics Game ist ein kompetitives Worker-Placement- / Dice-Drafting-Brettspiel für 1-5 Spieler. Die Spieler verkörpern Wissenschaftler, die darum wettstreiten, Daten von Erbsen-Pflanzen zu sammeln und zu validieren. Dafür müssen sie Erbsenpflanzen mit ihren Würfeln züchten und Geld sammeln, um ihre Forschungen zu finanzieren.

Der Unterschied zu anderen Worker-Placement-Spielen soll bei Genotype darin bestehen, dass die Aktionsfelder, die Forschungen der Spieler nicht direkt vorantreiben. Stattdessen können sich die Spieler mit den Aktionsfeldern eher auf ihre Forschungen vorbereiten, um dann den größten Nutzen daraus zu ziehen.

Genotype wird über 5 Runden gespielt, die sich in jeweils 3 Phasen gliedern. In der Phase Working wird gearbeitet: die Spieler spielen Aktionsmarker und sammeln so Erbsenpflanzen oder Werkzeuge, kündigen Forschungen an oder ernten Erbsenpflanzen für ihre Untersuchungen.

In der zweiten Phase werden die Pflanzen gezüchtet. Hierzu werden die Würfel geworfen. In der Working-Phae können Entscheidungen getroffen werden, die die Wahrscheinlichkeit des Wüfelwurfs beeinflussen. Würfelwürfe können ebenfalls Mutationen hervorrufen, welche unvorhergesehende Ergebnisse ermöglichen. Entsprechen die Würfelergebnisse den Daten auf einer Erbsenpflanzen-Karte, erhalten die Spieler hierfür Siegpunkte.

Die dritte Spiel-Phase ist die Funding-Upgrades-Phase. Über einen dynamischen Markt können mehr Pflanzenkarten oder Würfel erworben werden, mehr Aktionen für die folgenden Runden oder die Möglichkeit, mehr Pflanzenkarten oder Werkzeuge zu ziehen.

Wer selbst schon immer in die Fußstapfen von Mendel treten wollte, findet hier die Kickstarter-Kampagne von Genotype: A Mendelian Genetics Game.