Worker-Placement-Spiele
Bei Worker-Placement-Spielen handelt es sich um eine Brettspiel-Mechanik, die auf dem Prinzip der Verknappung aufgebaut ist. In der Regel stehen den Spieler eine begrenzte Anzahl von Aktion zur Verfügung, die mit einer begrenzten Anzahl von Spielfiguren, bei Worker-Placement-Spielen entsprechend häufig auch Arbeiter genannt, ausgewählt werden können.
Worker-Placement-Spiele sind in der Regel rundenbasiert, d.h. beginnend mit dem Startspieler platziert jeder Spieler einen seiner Arbeiter, dann beginnend mit dem Startspieler jeder Spieler seinen zweiten Arbeiter usw., bis alle Arbeiter platziert wurden. Da die Felder auf dem Spielbrett begrenzt sind, kann es sein, dass gewünschte Aktionen bereits belegt und damit nicht mehr verfügbar sind. Da Startspieler häufig einen Vorteil genießen, wird dies entweder durch weitere Regeln ausgeglichen (indem Spieler nach dem Startspieler einen Bonus erhalten) oder aber die Rolle des Startspielers mit Kosten verbunden sind (indem hierfür eine Spielwährung oder eine Aktion ausgegeben werden muss).
Beispiele für Worker-Placement-Spiele:
- Agricola
- Dungeon Lords
- Der Krief der Knöpfe
- Lords of Waterdeep
- Mombasa
- Orléans
- Räuber der Nordsee
- Säulen der Erde
- Village